Willkommen zur zweiten Ausgabe unseres Newsletters

Wir freuen uns, Ihnen die neuesten Durchbrüche, Meilensteine und Kooperationen vorstellen zu können, die die Zukunft der Genbearbeitung für eine nachhaltige Bioökonomie prägen. In dieser Ausgabe berichten wir über wichtige Fortschritte, aufschlussreiche Diskussionen und die nächsten Schritte in unserer Mission.

In jüngster Zeit haben wir wichtige Veranstaltungen durchgeführt, darunter den SMA-Workshop, bei dem wir die Fortschritte bei Anwendungen des Gene Editing untersucht haben, und das Review Meeting, bei dem wir die Fortschritte bewertet und zukünftige Strategien festgelegt haben. Das Science-Policy Symposium brachte Experten zusammen, um eine Brücke zwischen Forschung und Politik für verantwortungsvolle Innovation zu schlagen, während sich der 3. RRI-Workshop auf die gemeinsame Entwicklung ethischer und integrativer Lösungen konzentrierte. Unser Konsortialtreffen hat die globale Zusammenarbeit gestärkt, und unsere Partner haben bahnbrechende wissenschaftliche Forschungsergebnisse veröffentlicht, die die Innovation in diesem Bereich weiter vorantreiben.

Mit Blick auf die Zukunft haben wir uns verpflichtet, mehr Innovation, intensivere Zusammenarbeit und größere Wirkung zu fördern. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die nächsten Aktivitäten, mit denen wir die Zukunft der nachhaltigen Biotechnologie weiter gestalten.

Mehr lesen hier.

Mikroalgen: Ein Schlüsselspieler in Europas nachhaltiger Bioökonomie

Im Rahmen des GeneBEcon-Projekts wurde ein neuer Bericht veröffentlicht, der den Stand der Mikroalgenproduktion in Europa untersucht. Darin wird untersucht, wie Mikroalgen kultiviert, verarbeitet und kommerziell genutzt werden, sowie die regulatorischen Hindernisse, die die Zukunft der Industrie bestimmen.

Mit 146 Produkten von 66 Herstellern und 49 Unternehmen, die Technologien und Dienstleistungen anbieten, werden Mikroalgen in Lebensmitteln, Futtermitteln, Kosmetika und anderen Bereichen verwendet. Ihre Produktion hängt von biologischen Merkmalen, Anbaubedingungen und Verarbeitungstechnologien ab, wobei der Schwerpunkt auf der Optimierung der Ressourcennutzung und der Integration von industriellen Abfallströmen liegt.

Der Bericht deckt Schlüsselfaktoren auf, die eine nachhaltige Produktion beeinflussen, von biologischen Merkmalen und Anbaumethoden bis zur Integration von Industrieabfällen. Fortschritte in der Genomik und der Biotechnologie verbessern die Effizienz und verringern die Umweltauswirkungen, aber die EU-Vorschriften stellen nach wie vor Hürden für die Ausweitung der Produktion dar.

Mikroalgen spielen eine Rolle im Green Deal der EU, indem sie alternative Proteine, Biokunststoffe, Biokraftstoffe und die Abwasserbehandlung unterstützen. Strategische Investitionen in Genomik, Bioreaktoren und Bioverfahrenstechnik könnten den Sektor weiter ausbauen.

Der vollständige Bericht enthält eine detaillierte Analyse der aktuellen Situation, der anstehenden Herausforderungen und der Entwicklungen, die die Zukunft der Mikroalgenproduktion in Europa bestimmen. Lesen Sie mehr, um die wichtigsten Trends und Möglichkeiten in diesem Sektor zu verstehen.

Lesen Sie es hier.

Von der Forschung zur Politik: Einblicke aus dem 5. GeneBEcon-Konsortientreffen

Das 5. GeneBEcon-Konsortialtreffen brachte Partner und Interessenvertreter in Berlin zusammen, um die Fortschritte zu bewerten, Strategien für die Endphase des Projekts zu entwickeln und Möglichkeiten zur Maximierung der Wirkung der Ergebnisse zu erkunden. Zu den Höhepunkten gehörten aufschlussreiche Präsentationen der Projektpartner, aktuelle Informationen des Stakeholder Advisory Board (SAB) und Sitzungen zur Förderung der wichtigsten verwertbaren Ergebnisse des Projekts. Die Partner verfeinerten auch den NGT-Übergangsaktionsplan in einem Workshop über verantwortungsvolle Forschung und Innovation (Responsible Research and Innovation, RRI), der von XPRO Consulting geleitet wurde. Dieser Plan skizziert kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Förderung des Bewusstseins für neue genomische Techniken (NGTs) und zur Bekämpfung von Fehlinformationen bei verschiedenen Interessengruppen, einschließlich Landwirten, der Lebensmittelindustrie, politischen Entscheidungsträgern und NROs.

Die Teilnehmer nahmen auch an einem Verwertungs-Workshop mit externen Beratern und dem Horizon Booster Service teil, der sich auf Strategien konzentrierte, um die Wirkung des Projekts über seinen Abschluss hinaus zu erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt war die Arbeit des Konsortiums zur Systemkartierung, die einen Rahmen bietet, um die GeneBEcon-Forschung mit politischen Wegen und praktischen Anwendungen in der nachhaltigen Landwirtschaft und Pflanzenzucht zu verbinden.

Innovation in die Tat umsetzen: Entdecken Sie die wichtigsten Erkenntnisse aus der GeneBEcon-Verwertung

Der jüngste GeneBEcon-Exploitation-Workshop brachte externe Interessenvertreter und Mitglieder des Stakeholder Advisory Board (SAB) zusammen, um die Verwertungsstrategien des Projekts zu überprüfen und voranzutreiben. Während dieser gemeinsamen Sitzung untersuchten die Teilnehmer die von den Projektpartnern vorgestellten wichtigsten verwertbaren Ergebnisse (Key Exploitable Results, KER) und bewerteten ihr breiteres Potenzial innerhalb der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette. Der Workshop konzentrierte sich auf die Stärken und Herausforderungen und zielte darauf ab, robuste, gezielte Verwertungspläne zu erstellen, die die praktischen Auswirkungen neuer genomischer Techniken (NGTs) in der nachhaltigen Landwirtschaft und der Bioökonomie vorantreiben werden.

Die Erkenntnisse aus diesem Workshop werden dazu beitragen, die Ziele von GeneBEcon mit realen Anwendungen in Einklang zu bringen und sicherzustellen, dass die Projektergebnisse den Anforderungen der verschiedenen Interessengruppen entsprechen.

Der letzte RRI-Workshop: Den NGT-Übergangsaktionsplan vorantreiben

Der dritte und letzte Workshop zu verantwortungsvoller Forschung und Innovation (Responsible Research and Innovation, RRI) über den NGT-Übergangsaktionsplan wurde von XPRO Consulting GmbHfand am 25. Oktober 2024 in Berlin während des 5. Konsortialtreffens statt.

Diese interaktive Sitzung brachte den Beirat der Interessenvertreter, externe Interessenvertreter und GeneBEcon-Partner zusammen, um den vorgeschlagenen Übergangsaktionsplan für neue genomische Techniken (NGTs) zu bewerten und zu verfeinern. Die Teilnehmer analysierten die Maßnahmen und ihre gegenseitigen Abhängigkeiten über kurz-, mittel- und langfristige Horizonte und konzentrierten sich dabei auf sechs wichtige Interessengruppen: Landwirtschaftsverbände, Züchterverbände, die Lebensmittelindustrie, Verbraucherverbände, politische Entscheidungsträger und NROs.

Der Workshop zielte darauf ab, die Herausforderungen der Fehlinformation und Desinformation anzugehen und die strategische Ausrichtung des Plans zu bekräftigen. Die Teilnehmer betonten, wie wichtig integrative Diskussionen, gegenseitiges Lernen und umsetzbare Schritte sind, um das Bewusstsein für NGT und nachhaltige Pflanzenzüchtung zu stärken. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen arbeitet das GeneBEcon-Team von XPRO Consulting nun an der Fertigstellung des Transition Action Plans, der in sechs spezifische NGT Transition Pathways münden wird, einen für jede Interessengruppe.

Gestaltung der EU-Politik im Bereich der Genomik-Techniken: Entdecken Sie die wichtigsten Erkenntnisse aus dem GeneBEcon SAB Workshop

Der jüngste Workshop des GeneBEcon Stakeholder Advisory Board (SAB) brachte Experten von Plants for the Future, Euroseeds und ILVO zusammen, um die strategische Zusammenkunft zu bewerten, die sich auf den Fortschritt des EU-Gesetzesvorschlags zu Pflanzen konzentrierte, die mit Hilfe neuer genomischer Techniken (NGTs) entwickelt wurden, und bot ein umfassendes Update zu GeneBEcons laufender Systemkartierung.

Die Teilnehmer wurden ausführlich über die jüngsten Fortschritte des Projekts informiert, wobei der Schwerpunkt auf der Frage lag, wie sich die Systemkartierung auf die Ziele des GeneBEcon-Projekts anwenden lässt. Dieser SAB-Workshop unterstrich, wie wichtig es ist, die Erkenntnisse von Interessenvertretern und Forschungspartnern abzustimmen, und bekräftigte das Engagement von GeneBEcon, fundierte Beiträge zur EU-Politik für nachhaltige Landwirtschaft und Pflanzenzucht zu leisten.