
Im Rahmen des GeneBEcon-Projekts wurde ein neuer Bericht veröffentlicht, der den Stand der Mikroalgenproduktion in Europa untersucht. Darin wird untersucht, wie Mikroalgen kultiviert, verarbeitet und kommerziell genutzt werden, sowie die regulatorischen Hindernisse, die die Zukunft der Industrie bestimmen.
Mit 146 Produkten von 66 Herstellern und 49 Unternehmen, die Technologien und Dienstleistungen anbieten, werden Mikroalgen in Lebensmitteln, Futtermitteln, Kosmetika und anderen Bereichen verwendet. Ihre Produktion hängt von biologischen Merkmalen, Anbaubedingungen und Verarbeitungstechnologien ab, wobei der Schwerpunkt auf der Optimierung der Ressourcennutzung und der Integration von industriellen Abfallströmen liegt.
Der Bericht deckt Schlüsselfaktoren auf, die eine nachhaltige Produktion beeinflussen, von biologischen Merkmalen und Anbaumethoden bis zur Integration von Industrieabfällen. Fortschritte in der Genomik und der Biotechnologie verbessern die Effizienz und verringern die Umweltauswirkungen, aber die EU-Vorschriften stellen nach wie vor Hürden für die Ausweitung der Produktion dar.
Mikroalgen spielen eine Rolle im Green Deal der EU, indem sie alternative Proteine, Biokunststoffe, Biokraftstoffe und die Abwasserbehandlung unterstützen. Strategische Investitionen in Genomik, Bioreaktoren und Bioverfahrenstechnik könnten den Sektor weiter ausbauen.
Der vollständige Bericht enthält eine detaillierte Analyse der aktuellen Situation, der anstehenden Herausforderungen und der Entwicklungen, die die Zukunft der Mikroalgenproduktion in Europa bestimmen. Lesen Sie mehr, um die wichtigsten Trends und Möglichkeiten in diesem Sektor zu verstehen.
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